wbg Academic in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG)
Ermutigung zum Aufbruch
Artikelnummer 9783534263127-11
ISBN 9783534263127
Verlag wbg Academic
Autor Andreas R. Batlogg SJ, Urs Baumann, Christoph Bu00f6ttigheimer, Margit Eckholt, Sabine Demel, Ingeborg Gabriel, Hans-Jochen Jaschke, Peter Knauer SJ, Wunibald Mu00fcller, Joachim Schmiedl, Joachim Theis, Walter Fleischmann-Bisten, Erich Garhammer, Nikolaus Klein SJ, Wunibald Mu00fcller, Philipp Thull, Klaus von Stosch, Johannes Beutler SJ, Ju00fcrgen Bu00e4rsch, Gisbert Greshake, Roman Siebenrock, Philipp Thull
Veröffentlichung 10.2013
Inmitten einer Kirchenkrise geschieht das Unglaubliche: Mit Mut und Entschlossenheit kündigt Papst Johannes XXIII. das Zweite Vatikanische Konzil an. Er weiß, dass die Kirche ihre Botschaft den Menschen von heute nur noch dann vermitteln könne, wenn sie sich öffne, alle Fenster aufreiße und »einen Schritt vorwärts« wage. Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) wird schließlich zu einem der herausragenden Ereignisse der modernen Kirchengeschichte. Es ist der Anfang eines notwendigen Aufbruchs, der der Kirche zu neuer Blüte verhelfen soll. 50 Jahre danach fragen renommierte Theologinnen und Theologen in diesem Buch, was vom Aufbruch bleibt. In kritischer Auseinandersetzung mit den Konzilsbeschlüssen zieht der Band Bilanz und verdeutlicht dem Leser, welchen Aufgaben sich die Kirche in heutiger Zeit noch stellen muss. Mit Beiträgen u. a. von Johannes Beutler SJ, Christoph Böttigheimer, Sabine Demel, Margit Eckholt, Gisbert Greshake, Hans-Jochen Jaschke und Peter Knauer SJ.
Mängelexemplar ist ein Begriff aus dem Buchhandel und bezeichnet ein Buch, das auf Grund eines deutlichen Mangels nicht mehr der Buchpreisbindung unterliegt und somit billiger, im Modernen Antiquariat, verkauft wird. Diese Bücher kennzeichnet man in der Regel durch einen gut sichtbaren Stempel oder einen dicken Filzstiftstrich an der unteren Schnittkante.
Ein Mängelexemplar ist nach der Definition des Gesetzes ein Buch, das „verschmutzt oder beschädigt“ ist oder „einen sonstigen Fehler aufweist“ (§ 7 Abs. 1 Ziff. 4 BuchPrG)D.
Der Verlag bestimmt alleine, zu welchem Preis das Buch, das er herausgibt, verkauft werden darf. Eineinhalb Jahre nach Erscheinen des Buches ist es ihm gestattet, diesen gebundenen
Ladenpreis aufzuheben. Damit darf jeder den Preis des Buches bestimmen. Das hilft, die teuren Lagerkosten zu senken und vielleicht den Verkauf eines Buches noch einmal anzukurbeln.
Restauflagen kommen aus dem Lager des Verlages oder eines Zwischenbuchhandels, sind gegebenenfalls noch originalverpackt und es handelt sich nicht um kennzeichnungspflichtige
Ware.
Im Gegensatz zum deutlich bekannteren alten Antiquariat handelt es sich beim Modernen Antiquariat um Bücher, die vor kurzem noch im Handel waren oder sich aktuell im Handel befinden. Da in Deutschland die Buchpreisbindung gilt, können nur Remittenden aus dem
Buchhandel, also Rücksendungen mit äußeren Beschädigungen oder Lagerschäden, zu einem reduzierten Verkaufspreis angeboten werden. Angeboten werden auch sogenannte Restauflagen. Das sind Bücher, deren Ladenpreis von Seiten des Verlages aufgehoben wurde.
Deutlich davon zu unterscheiden sind gebrauchte Bücher, wie sie beispielsweise auf bekannten Onlinemarktplätzen zu sehr günstigen Preisen angeboten werden: Modemes Antiquariatu mfasst keine Bücher, die schon einmal gelesen wurden, sie sind immer neuwertig, ungelesen
und ausschließlich mit äußeren Gebrauchsspuren.
Der Unterschied zwischen Modernem Antiquariat und Makulatur ist nicht jedem bekannt. Das Makulieren ist das Vernichten von Büchern, meist in Papiermühlen, weil diese Bücher zu stark beschädigt sind, um sie noch zu verkaufen, oder weil sie schlicht unverkäuflich sind. Ramsch bedeutet im Buchhandel das, was es überall sonst auch bedeutet: Minderwertige Ware. Mit Modernem Antiquariat hat das wenig zu tun.