Silberburg
Wälder in Baden-Württemberg
Artikelnummer 9783842520387-11
ISBN 9783842520387
Verlag Silberburg-Verlag GmbH
Autor Ulrike Klumpp, Gabriele Wicht-Lu00fcckge
Veröffentlichung 15.10.2017
»Wenn man in den Wald eintritt, so ist es, als trete man in das Innere einer Seele«, wusste schon der französische Dichter Paul Claudel. Aber wie sieht diese Seele, wie sieht der Wald heute in Baden-Württemberg aus? Die Fotografin Ulrike Klumpp hat sich auf den Weg gemacht, um die sieben Wuchsgebiete Baden-Württembergs in den Fokus zu nehmen. Begleitet von Gabriele Wicht-Lückge, Waldbauchefin des Landesbetriebs Forst Baden-Württemberg (ForstBW), ging es vom Schwarzwald über das Oberrheinische Tiefland in den Odenwald, das Neckarland, zur Baar-Wutach, auf die Schwäbische Alb und bis in das Südwestdeutsche Alpenvorland. Bei ihren Reisen trafen sie auf ganz unterschiedliche Waldtypen mit Charme und Charakter. Ulrike Klumpp hat diese in über hundert einzigartigen Fotografien porträtiert. Die Bilder zeigen, wie schön der Wald im Ländle ist – bewirtschaftet im Einklang mit der Natur. In ihren begleitenden Texten gibt Autorin Gabriele Wicht-Lückge einen Einblick in die Wesensmerkmale der Waldtypen und charakterisiert sie für die jeweilige Region. Sie beschreibt, wie Klimawandel und gesellschaftliche Ansprüche die Forstleute herausfordern. Wälder in Baden-Württemberg: ein Buch für Waldeslustige, für naturverbundene Menschen und Liebhaber schöner Landschaftsfotografie.
Mängelexemplar ist ein Begriff aus dem Buchhandel und bezeichnet ein Buch, das auf Grund eines deutlichen Mangels nicht mehr der Buchpreisbindung unterliegt und somit billiger, im Modernen Antiquariat, verkauft wird. Diese Bücher kennzeichnet man in der Regel durch einen gut sichtbaren Stempel oder einen dicken Filzstiftstrich an der unteren Schnittkante.
Ein Mängelexemplar ist nach der Definition des Gesetzes ein Buch, das „verschmutzt oder beschädigt“ ist oder „einen sonstigen Fehler aufweist“ (§ 7 Abs. 1 Ziff. 4 BuchPrG)D.
Der Verlag bestimmt alleine, zu welchem Preis das Buch, das er herausgibt, verkauft werden darf. Eineinhalb Jahre nach Erscheinen des Buches ist es ihm gestattet, diesen gebundenen
Ladenpreis aufzuheben. Damit darf jeder den Preis des Buches bestimmen. Das hilft, die teuren Lagerkosten zu senken und vielleicht den Verkauf eines Buches noch einmal anzukurbeln.
Restauflagen kommen aus dem Lager des Verlages oder eines Zwischenbuchhandels, sind gegebenenfalls noch originalverpackt und es handelt sich nicht um kennzeichnungspflichtige
Ware.
Im Gegensatz zum deutlich bekannteren alten Antiquariat handelt es sich beim Modernen Antiquariat um Bücher, die vor kurzem noch im Handel waren oder sich aktuell im Handel befinden. Da in Deutschland die Buchpreisbindung gilt, können nur Remittenden aus dem
Buchhandel, also Rücksendungen mit äußeren Beschädigungen oder Lagerschäden, zu einem reduzierten Verkaufspreis angeboten werden. Angeboten werden auch sogenannte Restauflagen. Das sind Bücher, deren Ladenpreis von Seiten des Verlages aufgehoben wurde.
Deutlich davon zu unterscheiden sind gebrauchte Bücher, wie sie beispielsweise auf bekannten Onlinemarktplätzen zu sehr günstigen Preisen angeboten werden: Modemes Antiquariatu mfasst keine Bücher, die schon einmal gelesen wurden, sie sind immer neuwertig, ungelesen
und ausschließlich mit äußeren Gebrauchsspuren.
Der Unterschied zwischen Modernem Antiquariat und Makulatur ist nicht jedem bekannt. Das Makulieren ist das Vernichten von Büchern, meist in Papiermühlen, weil diese Bücher zu stark beschädigt sind, um sie noch zu verkaufen, oder weil sie schlicht unverkäuflich sind. Ramsch bedeutet im Buchhandel das, was es überall sonst auch bedeutet: Minderwertige Ware. Mit Modernem Antiquariat hat das wenig zu tun.