Ravensburger Verlag GmbH
Mein großes Sachen suchen: Viele, viele Baustellen
Artikelnummer 9783473438945-11
ISBN 9783473438945
Verlag Ravensburger Verlag GmbH
Autor Susanne Gernhu00e4user, Stefan Seidel
Veröffentlichung 01.07.2021
Hier darf in Ruhe zugeschaut werden: Das Baustellenbuch der Extraklasse zeigt nicht nur bekannte Szenen wie den Hausbau und den Straßenbau. Hier gibt es noch viel mehr zu entdecken. Eine Baustelle im Bahnhof und am Flughafen, Windräder werden aufgestellt und eine Museumsfassade saniert. Auch die Abrisszange ist in der Altstadt unterwegs und sicher am besten: Ein neuer Spielplatz wird gebaut. Detailreich illustrierte und gut recherchierte Baustellenbilder laden zum gemeinsamen Betrachten ein. Kleine Suchbilder am Rand fordern dazu auf, sich auch alleine mit den Bildern zu beschäftigen. So abwechslungsreich sind die Bilder, dass sich der kleine Baustellenfan sicher nicht für eine Lieblingsseite entscheiden kann.
Wo immer sich ein Kran dreht, dort möchten Kinder und Erwachsene gerne zusehen. Auf 11 großformatigen Wimmelbildern gibt es nicht nur viel zu sehen, hier kann auch viel Neues dazu gelernt werden. Der begleitende Text fordert immer mit einem Suchauftrag dazu auf, die kleinen Bilder am Rand im Schaubild wiederzufinden. Die Beschriftungen unter den Suchbildern helfen dabei, Fahrzeuge und Werkzeuge zu benennen. Das unterstützt den Spracherwerb. Das Suchen vertieft die Beschäftigung mit den Bildern. Ein Familien-Baustellenbuch für große und kleine Bauherren.
Mängelexemplar ist ein Begriff aus dem Buchhandel und bezeichnet ein Buch, das auf Grund eines deutlichen Mangels nicht mehr der Buchpreisbindung unterliegt und somit billiger, im Modernen Antiquariat, verkauft wird. Diese Bücher kennzeichnet man in der Regel durch einen gut sichtbaren Stempel oder einen dicken Filzstiftstrich an der unteren Schnittkante.
Ein Mängelexemplar ist nach der Definition des Gesetzes ein Buch, das „verschmutzt oder beschädigt“ ist oder „einen sonstigen Fehler aufweist“ (§ 7 Abs. 1 Ziff. 4 BuchPrG)D.
Der Verlag bestimmt alleine, zu welchem Preis das Buch, das er herausgibt, verkauft werden darf. Eineinhalb Jahre nach Erscheinen des Buches ist es ihm gestattet, diesen gebundenen
Ladenpreis aufzuheben. Damit darf jeder den Preis des Buches bestimmen. Das hilft, die teuren Lagerkosten zu senken und vielleicht den Verkauf eines Buches noch einmal anzukurbeln.
Restauflagen kommen aus dem Lager des Verlages oder eines Zwischenbuchhandels, sind gegebenenfalls noch originalverpackt und es handelt sich nicht um kennzeichnungspflichtige
Ware.
Im Gegensatz zum deutlich bekannteren alten Antiquariat handelt es sich beim Modernen Antiquariat um Bücher, die vor kurzem noch im Handel waren oder sich aktuell im Handel befinden. Da in Deutschland die Buchpreisbindung gilt, können nur Remittenden aus dem
Buchhandel, also Rücksendungen mit äußeren Beschädigungen oder Lagerschäden, zu einem reduzierten Verkaufspreis angeboten werden. Angeboten werden auch sogenannte Restauflagen. Das sind Bücher, deren Ladenpreis von Seiten des Verlages aufgehoben wurde.
Deutlich davon zu unterscheiden sind gebrauchte Bücher, wie sie beispielsweise auf bekannten Onlinemarktplätzen zu sehr günstigen Preisen angeboten werden: Modemes Antiquariatu mfasst keine Bücher, die schon einmal gelesen wurden, sie sind immer neuwertig, ungelesen
und ausschließlich mit äußeren Gebrauchsspuren.
Der Unterschied zwischen Modernem Antiquariat und Makulatur ist nicht jedem bekannt. Das Makulieren ist das Vernichten von Büchern, meist in Papiermühlen, weil diese Bücher zu stark beschädigt sind, um sie noch zu verkaufen, oder weil sie schlicht unverkäuflich sind. Ramsch bedeutet im Buchhandel das, was es überall sonst auch bedeutet: Minderwertige Ware. Mit Modernem Antiquariat hat das wenig zu tun.